Im Unterricht entstehen manchmal kleine Kunstwerke…. Eine klitzekleine Auswahl ist hier zu sehen.

Klasse 1

In der ersten Klasse „reisen“ die Kinder mit der Kraft ihrer Fantasie durch die „Welt der Farben“. Gemeinsam mit den Stabpuppen Gabi Gelb, Rita Rot und Bruno Blau „besuchen“ wir „Gelbland“, „Rotland“, „Blauland“, „Grünland“ usw.

Eine Sonnencollage entstand so im fächerverbindenden Unterricht Kunst-Werken:

In „Rotland“ hören wir die Sage des Feuervogels und wie der Phönix aus der Asche entstehen unsere Rotlandbilder mittels Scrafito (Kratztechnik).

Klasse 2

In der zweiten Klasse wenden wir uns verstärkt verschiedenen künstlerischen Gestaltungstechniken zu.
Hier wurde die Geschichte vom kleinen Goldfisch gehört und als große Gemeinschaftsarbeit kreativ umsetzt.

Mittels Blätterdrucktechnik wird im Herbst ein Igel im Laufhaufen „versteckt“. Die Werke entstehen in Partnerarbeit.

Nach dem Gedicht „Schnurpsenzoologie“ von Michael Ende erfinden die Kinder in Partnerarbeit Seltsame Tiere und malen diese mit Wachsmalkreiden. Alle Tiere werden schließlich Teil der großen „Zoocollage“.

Durch Schnipseltechnik entstehen in der Faschingszeit Maskenbilder. (Im Rahmen der Picasso-Einheit und als Hinführung zum Kubismus).

Klasse 3

Die 3. Klasse ist nun grundlegend mit den Farben, sowie Misch- und Gestaltungstechniken vertraut. Das Augenmerk wird in den folgenden 2 Jahren stärker, aber dennoch nicht ausschließlich,  auf die Bildbetrachtung von Werken großer Künstler, deren Analyse, Interpretation und der – aus der Inspiration heraus – eigenen kreativen Nachgestaltung gelenkt.

So lernen wir von Gogh kennen und sein „Sternenhimmel“ dient einem Jahrgang als Vorlage, um eine eigene schwirrende Sommerlandschaft in Acrylmalerie zu gestalten.

Ein anderer Jahrgang schaut hingegen auf van Goghs Winterbilder und setzt so das Thema „Bäume im Winter“ als Kohle- und Kreidezeichnung um.

Im Freiberger Festjahr gestalten wir unsere Kunstraumfensterfront aus historischen Gebäuden (Freibergs).

Zur Faschingszeit wenden wir uns der Technik des Spaltschnitts zu und gestalten selbst Masken in 4 verschiedenen Facetten.

 Klasse 4

Die 4. Klasse beschäftigt sich mit der Geschichte und Kunst der Mandalamalerei. Sie entwirft (fächerverbindend zum Geometrieunterricht) in der Grafikeinheit selbst Mandalas und setzt diese im Anschluss farblich auf quatratische Gipskartonplatten um. Diese Schmuckstücke sind als kleine Galerie in den Fluren des Schulhauses zu bewundern.

Aber auch in die Kunst der Aborigines, des Dotpainting, haben sich die Kindern in einer Unterrichtseinheit vertieft und dabei neben dieser Gestaltungstechnik eine ganze Menge über die Kultur der Ureinwohner Australiens herausgefunden. Sie lernten verschiedene Schriftzeichen kennen, entwickelten eigene Zeichen und wurden schließlich selbst zu (Bilder-) Geschichtenerzählern auf Traumzeitpfaden. Alle entstandenen Geschichtenbilder sind als Galerie in unserem Schulhaus ausgestellt.